Dänenarks Geschichte Teil 9

Von 1914 bis 1940
Im Ersten Weltkrieg blieb Dänemark neutral.[43]
1917 verkaufte Dänemark Dänisch-Westindien an die USA.
1920 fiel nach einer Volksabstimmung im nördlichen und mittleren Teil Schleswigs (dän. auch Sønderjylland / Süderjütland) dessen nördlicher Teil – Nordschleswig – an Dänemark. Der mittlere und südliche Teil – Südschleswig – blieb bei Deutschland. Die so gezogene Grenze bildet noch heute den Grenzverlauf. Die Wiedervereinigung Nordschleswigs mit Dänemark fand am 15. Juni 1920 statt, nachdem das Gebiet seit 1864 knapp 56 Jahre unter preußischer und österreichischer beziehungsweise deutscher Verwaltung gestanden hatte.
Von 1931 bis 1933 schwelte der Konflikt mit Norwegen um Gebiete an der grönländischen Ostküste (Eirik Raudes Land und Fridtjof-Nansen-Land), bis er durch den Ständigen Internationalen Gerichtshof zugunsten Dänemarks entschieden wurde.
Von 1933 bis 1941 diente Dänemark der deutschsprachigen Emigration hauptsächlich als Transitland nach Norwegen und Schweden, da Dänemark aufgrund außenpolitischer Rücksichtnahme gegenüber dem Dritten Reich eine restriktive Asylpolitik gegenüber Kommunisten und Juden verfolgte.[44]
Am 31. Mai 1939 wurde der deutsch-dänische Nichtangriffspakt in Berlin unterzeichnet.
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